Erstmalig konnten die Sechstklässler der Schule am Stromberg in dieser Woche die neuen Bee-Bots einsetzen – kleine, programmierbare Lernbienen, die ab sofort den Unterricht im neuen Schulfach "Informatik und Medienbildung" bereichern.
Die Bee-Bots sind mehr als nur ein lustiges Spielzeug: Sie helfen den Schülerinnen und Schülern, grundlegende Prinzipien des algorithmischen Denkens zu verstehen. Denn um die Biene sicher über die Bauernhof-Karte zu steuern, müssen die Kinder einen klaren Ablauf planen, Befehle präzise eingeben und das Ergebnis anschließend überprüfen. So erleben sie auf anschauliche Weise, was ein Algorithmus ist – eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der Probleme gelöst oder Aufgaben automatisiert werden können.
Pädagogisch steht dabei nicht nur die Technik im Vordergrund, sondern auch das gemeinsame Lernen und Problemlösen. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Teams, diskutierten Lösungswege, korrigierten Fehler und erlebten, dass Fehler zum Lernen dazugehören – ein wichtiger Aspekt in der Entwicklung digitaler Kompetenzen.
Die neuen Bee-Bots werden künftig regelmäßig im Unterricht eingesetzt und ermöglichen schon in den unteren Klassenstufen einen spielerischen, motivierenden Zugang zur Welt des Programmierens.